Wir befinden uns in einer Zeit, in der nationalistische Strömungen weltweit an Zuspruch gewinnen, die europäischen Werte verschwinden und unsere Demokratie bröckelt. Allgemeine Verunsicherung macht sich breit. In dieser Zeit sieht sich die Atlantik-Brücke, ein Verein zur Stärkung der transatlantischen Zusammenarbeit, mehr denn je ihrem Auftrag verpflichtet, den Dialog zwischen Deutschland, Europa und Amerika auf allen Ebenen und jenseits der Parteilinien zu vertiefen. Sie setzt sich für Multilateralismus, offene Gesellschaften und freien Handel ein. Denn die transatlantische Zusammenarbeit ist und bleibt gerade in schwierigen Zeiten ein entscheidender Faktor für die globale Ordnung und Stabilität.
Die Atlantik-Brücke hat sich 1952 mit dem Ziel „eine Brücke zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten zu schlagen“ gegründet und seitdem bestand auch ihr ursprüngliches Erscheinungsbild. Nach nun 65 Jahren war es an der Zeit für ein Redesign, das eine zeitgemäßere Erscheinung sowie eine bessere Nutzbarkeit für gedruckte und digitale Anwendungen mit sich bringen sollte.
Das Brandingkonzept beruht darauf, dass die Atlantik-Brücke kein Bauwerk ist, sondern eine Brücke im übertragenen Sinne: Sie entsteht sinnbildlich als Summe ihrer Teile aus gemeinsamen Werten, Themen, Chancen und Herausforderungen. So erhält das neue Logo durch seine stilisierte Erscheinung eine prägnante und charakteristische Anmutung und wird zudem leichter anwendbar. Es besteht aus einer Bildmarke, die eine aus mehreren Elementen zusammengesetzte Brücke darstellt und für eine auf festen Säulen ruhende Partnerschaft sowie für Solidität und Dynamik steht. Die klare Typografie der Wortmarke verleiht dem Logo eine zeitgemäße und beständige Ästhetik.
Client: Muxmäuschenwild
Creative Direction: Robert Felgentreu
Art Direction & Design: Bureau Now
Support: Jens Hofmayer
Web Development: Philipp Kieckbusch
